Chorsinfonien

Seminardetails

20242091

"Chorsinfonik“ als Sammelbegriff im weiteren Sinne mag alle Werkgrößen und -formate mit der Besetzung (Sinfonie-) Orchester plus Chorgesang umfassen. Mit „Chorsinfonie“ im engeren Sinne hingegen wird konkret eine „klassische“ (meist mehrsätzige) Sinfonie mit Choreinsatz bezeichnet – eben kein Oratorium oder orchestrales Chorlied, keine Kantate oder Chorballade, kein Ausschnitt aus einer Oper und keine (liturgische) Kirchenmusik wie Orchestermesse, Requiem oder Passion (was alles zur Chorsinfonik gezählt werden kann).


Trotz der systematisch engen Fassung der Definition eröffnet sich ein weites, überaus reiches Feld an Werken – oft auch wenig bekannte, dabei durchaus faszinierende Werke zwischen Beethovens Neunter und Mahlers Achter und auch jenseits von Vaughan Williams oder Schostakowitsch.

Eine Begegnung mit Chorsinfonien steht im Seminar bevor, die sich in Stilistik, Herkunft und (musikalischer) Weltanschauung teils sehr stark unterscheiden: Wer kennt Guy Ropartz, Josef Suk, Arthur Bliss oder Joseph Ryelandt?
Ein besonderes Augenmerk gilt dabei Mendelssohns „Lobgesang“ (Sinfonie Nr. 2), den wir Anfang Februar auch live beim Universitätskonzert in der kING Ingelheim erleben können.

 

07.01.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
14.01.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
21.01.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
28.01.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
04.02.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
11.02.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
18.02.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr

Herrn Frank Wittmer M.A.

17.12.2024

130 EUR
117 EUR (Seminargebühr ZWW Reiheninterne Rabatte)

Ermäßigung bei Buchung von zwei und mehr Veranstaltungen oder für Gasthörende

Präsenz-Seminar – Blockveranstaltung

zusätzlich 2 Probenbesuche Chor/Orchester (15.01., 21.01.) Konzerttermin: wahlweise 1. oder 2. Februar 2025, kING Ingelheim, zzgl. Eintrittskosten, eigene Anreise