CAS Qualifizierung zum/zur Coach*in - Fachmodul: Wertschätzung im Arbeitskontext, in Beratung und professioneller Prozessbegleitung

„Wertschätzung“ … ein großes Wort. Ein Wort, das die Lebensrealität von Mitarbeiter*innen, Teams, Führungskräften und Organisationen spürbar beeinflusst. Und zugleich ein Wort, das häufig alles und doch nichts bedeuten kann und nur sehr schwer greifbar zu sein scheint.

Mehr noch: Aktuelle Forschung deutet darauf hin, dass Mitarbeitende, die sich wertgeschätzt fühlen, von höherer Arbeitszufriedenheit, höherem Wohlbefinden, Arbeitsengagement und Selbstwert berichten. Demgegenüber berichten Mitarbeitende bei geringerer Wertschätzung von gesteigertem Stresserleben und Burnout (Resch, Bellhäuser & Nagelmann, 2025; Semmer et al., 2019).

Ziele:

Ziel dieses Seminars ist es (1) eine eindeutige Definition von Wertschätzung zu erarbeiten, (2) das theoretische Modell hinter EA-SI zu verstehen und (3) anwenden zu können, (4) die Bidirektionalität wertschätzender Interaktionen zu verstehen, (5) persönliche Präferenzen im Hinblick auf Wertschätzung zu reflektieren, (6) das Gelernte für die eigene Praxis in professionellen Beziehungen und/ oder Beratungskontexten nutzbar zu machen.

Methode:

• Theoretische Grundlagen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu Wertschätzung
• Geleitete Selbstreflexion
• Raum für kollegialen Austausch
• Klärung des Handlungsspielraums und der Aufgaben in beratender/ coachender Rolle
• Kennenlernen und Erproben von Methoden zur Kultivierung eines wertschätzende(re)n Miteinanders
• Raum für individuelle Fragen und Themen