Misere und Würde des Menschen: Texte aus Antike, Mittelalter und Renaissance

Seminardetails

20252031

Ist der Mensch, so wie er jetzt ist, besonders beklagenswert oder besonders hervorragend? Auf die Frage der Selbsteinschätzung des Menschen und seiner Einordnung in den Rest der Welt (und gegenüber Gott) haben Philosophen schon immer sehr verschiedene Antworten gegeben – manche dieser Antworten werden wir uns ansehen und miteinander besprechen.

 

Wir beginnen mit Hesiod (700 v. Chr.), für den das aktuelle, eiserne Menschengeschlecht am vorläufigen Ende eines langen Abstiegs steht, und gehen dann zu Protagoras, für den der Mensch das Maß aller Dinge ist. Wir lesen dann mittelalterliche Texte zur Würde (Johannes Scottus Eriugena, 9. Jh.) und zum Elend des Menschen (Innozenz III, 12. Jh.) und schließen das Semester mit Giannozzo Manettis „Über die Würde und Erhabenheit des Menschen“ ab.

14.04.2025 von 16:15 - 17:45 Uhr
28.04.2025 von 16:15 - 17:45 Uhr
05.05.2025 von 16:15 - 17:45 Uhr
12.05.2025 von 16:15 - 17:45 Uhr
19.05.2025 von 16:15 - 17:45 Uhr
26.05.2025 von 16:15 - 17:45 Uhr
02.06.2025 von 16:15 - 17:45 Uhr
16.06.2025 von 16:15 - 17:45 Uhr
23.06.2025 von 16:15 - 17:45 Uhr
30.06.2025 von 16:15 - 17:45 Uhr
07.07.2025 von 16:15 - 17:45 Uhr
14.07.2025 von 16:15 - 17:45 Uhr

Herrn Dr. phil. Matthias Vollet

26.03.2025

160 EUR
144 EUR (Seminargebühr ZWW Reiheninterne Rabatte)

Ermäßigung bei Buchung von zwei und mehr kostenpflichtigen Veranstaltungen oder für Gasthörende

Präsenz-Seminar – wöchentliche Veranstaltung