"Die Befreiung von der Form" - Henry Moore und Barbara Hepworth: Bildhauerei in der abstrakten Skulptur (Seminar B)

Seminardetails

20252060

Henry Moore ist bekannt für seine gro­ßen, abstrakten Skulpturen, die weltweit zu bewundern sind. In seinen Werken stand stets das Bild des Menschen im Mittelpunkt. Seine Formen und Motive schildern die Situation des Menschen der Moderne, spiegeln den Zeitgeist unserer Epoche wider. Moores Fähig­keit, dem Humanismus in unserer Zeit neue Ausdrucksformen zu eröffnen, hat die Bildhauerei des 20. Jh. entscheidend geprägt. Ob aus Holz, Stein, Bronze oder Gips geformt – mit den biomorphen, fließenden Formen seiner Arbeiten be­wegte sich Moore stets zwischen Figura­tion und Abstraktion und setzte wichtige Impulse für die Figur im öffentlichen Raum.

Moore lernte an der Leeds School of Art Barbara Hepworth kennen und es ent­wickelte sich eine Freundschaft, die viele Jahre überdauern sollte. Auch Hepworth wurde eine namhafte britische Bildhauerin. Ihre stark abstrahierenden Arbeiten lassen Parallelen zum Werk ihres Freundes Henry Moore erkennen, aber auch die Arbeiten von Hans Arp und Constantin Brâncuși hat­ten großen Einfluss auf ihr Schaffen.

05.01.2026 von 14:15 - 15:45 Uhr
12.01.2026 von 14:15 - 15:45 Uhr
19.01.2026 von 14:15 - 15:45 Uhr
26.01.2026 von 14:15 - 15:45 Uhr
02.02.2026 von 14:15 - 15:45 Uhr
09.02.2026 von 14:15 - 15:45 Uhr

Frau Dr. Sylvia Laun

08.12.2025

76,5 EUR (Seminargebühr ZWW Reiheninterne Rabatte)
85 EUR

Ermäßigung bei Buchung von zwei und mehr kostenpflichtigen Veranstaltungen oder für Gasthörende

Präsenz-Seminar – Blockveranstaltung

Weitere Informationen zum Ablauf des Anmeldeverfahrens finden Sie im Programmheft (PDF-Datei) auf S. 16/17.