Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Deutschland - zu groß, zu teuer, noch zeitgemäß?

Seminardetails

20252260

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ÖRR) in Deutschland hat zunehmend Akzeptanzprobleme in Gesellschaft und Politik. Während in der Vergangenheit vor allem die Erhöhung der Rundfunkbeiträge und die zunehmende Anzahl öffentlich-rechtlicher TV- und Radioprogramme im Mittelpunkt öffentlicher Kritik standen, richtet sich diese - insbesondere seit der Corona-Pandemie - zunehmend auch gegen die Existenz des ÖRR selbst. So wird gelegentlich der Vorwurf geäußert, es handele sich beim ÖRR um „staatlich gesteuerte“ Medien; teilweise wird die Auflösung von ARD und ZDF gefordert.
In dem Seminar werden zum einen die aktuellen rechtlichen, politischen und gesellschaftlichen Grundlagen des ÖRR dargestellt. Zum anderen sollen aktuelle Fragestellungen rund um ARD und ZDF diskutiert werden, vor allem, inwieweit der ÖRR in seiner heutigen Erscheinungsform und Finanzierung noch zeitgemäß ist. Auch ein Besuch des ZDF ist vorgesehen.
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, sich über eines der zentralen gesellschaftlichen Meinungsbildungsinstrumente in Deutschland zu informieren, sich kritisch mit dem gegenwärtigen Zustand und einer künftigen Ausrichtung des ÖRR auseinanderzusetzen und eine eigene Position dazu zu finden.

28.10.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
04.11.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
11.11.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
18.11.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
25.11.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
02.12.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
09.12.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
16.12.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
06.01.2026 von 10:15 - 11:45 Uhr
13.01.2026 von 10:15 - 11:45 Uhr
20.01.2026 von 10:15 - 11:45 Uhr

Herrn Michael Amsinck

01.10.2025

160 EUR
144 EUR (Seminargebühr ZWW Reiheninterne Rabatte)

Ermäßigung bei Buchung von zwei und mehr Veranstaltungen oder für Gasthörende

Präsenz-Seminar – wöchentliche Veranstaltung

Weitere Informationen zum Ablauf des Anmeldeverfahrens finden Sie im Programmheft (PDF-Datei) auf S. 16/17.