Kann bildende Kunst die Welt verändern? Zeitgenössische KünstlerInnen zwischen Aktivismus und Elfenbeinturm

Seminardetails

20252057

Die Weltlage spitzt sich dramatisch zu: Eine steigende Zahl autoritärer Regime, drohende Klima-Kipppunkte, wachsende ökonomische Verwerfungen und zahlrei­che kriegerische Auseinandersetzungen signalisieren, dass das Versprechen der Moderne, alles werde für alle kontinu­ierlich besser werden, nicht mehr gilt. Zugleich verhalten sich viele Politiker*in­nen, allen voran der neue amerikanische Präsident, wie frühe Avantgardist*innen und praktizieren „kreative Zerstörung“.

Für viele Künstler*innen (aber auch vielleicht Kunstrezipienten*innen) stellt sich in diesem Kontext aus diesen Grün­den inzwischen verstärkt die Frage, wie sie mit diesem neuen "Außen" umgehen sollen. Dem tradierten Weg treu bleiben oder neue, vielleicht ungewohnte Wege beschreiten. Wie sehen die einzelnen Ant­worten aus und wie sind sie zu bewerten. Die Vorlesung stellt exemplarisch verschie­dene, zeitgenössische Positionen vor, die zwischen radikalem Rückzug einerseits und politischem Aufbruch andererseits an­gesiedelt sind.

Erforderliche Literatur:

Ullrich, W. (2016): Siegerkunst. Neuer Adel, teure Lust. Sachbuch. Berlin: Verlag Klaus Wagenbach. ISBN 978-3-8031-3660-2

30.10.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
06.11.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
13.11.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
20.11.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
27.11.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
04.12.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
11.12.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
18.12.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
08.01.2026 von 14:15 - 15:45 Uhr
15.01.2026 von 14:15 - 15:45 Uhr
22.01.2026 von 14:15 - 15:45 Uhr
29.01.2026 von 14:15 - 15:45 Uhr
05.02.2026 von 14:15 - 15:45 Uhr
12.02.2026 von 14:15 - 15:45 Uhr

Herrn Thomas Sterna

01.10.2025

170 EUR
153 EUR (Seminargebühr ZWW Reiheninterne Rabatte)

Ermäßigung bei Buchung von zwei und mehr kostenpflichtigen Veranstaltungen oder für Gasthörende

Online-Seminar - wöchentliche Veranstaltung

Weitere Informationen zum Ablauf des Anmeldeverfahrens finden Sie im Programmheft (PDF-Datei) auf S. 16/17.