Zur Geschichte unserer Ruf- und Familiennamen (Wiederholungskurs)

Seminardetails

20252152

Die häufigsten Familienamen (FN) in Deutschland sind Müller, Schmidt und Schneider. Der "Deutsche Familiennamenatlas" (7 Bände) liefert die Etymologien. Auf mehreren hundert Karten wird die geographische Verbreitung von FN nach digital verfügbaren Telefon-Festnetzanschlüssen visualisiert. Wir wollen fünf unterschiedliche Quellen für FN kennenlernen: FN aus Rufnamen: Ludwig (germanischer Name), Jakob (biblischer Name); FN nach der Herkunft: Adenauer; FN nach der Wohnstätte: Brück; FN aus Berufsbezeichnungen: Scherer; FN aus Übernamen: Fröhlich; FN aus der Bibel (seit dem Hochmittelalter bspw. Johann; fremde FN, wie Adomeit (baltisch), Gillot (französisch) oder Adamek (slawisch). Die FN der Seminarteilnehmenden werden gedeutet und elektronisch kartiert. An der Mainzer Akademie der Wissenschaften ist das "Digitale Familiennamenwörterbuch Deutschlands" angesiedelt (www.namenforschung.net). Es findet im Seminar als Instrument zum Nachvollzug der FN-Geschichte Anwendung und bildet u.a. die wissenschaftliche Grundlage für rege Diskussionen und die Reflexion der eigenen FN-Geschichte. Da wir im Unterricht auch diskutieren möchten, wird erwartet, dass die Mikrophone und Kameras eingeschaltet sind.

 

29.10.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
05.11.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
12.11.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
19.11.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
26.11.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
03.12.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
10.12.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
17.12.2025 von 10:15 - 11:45 Uhr
07.01.2026 von 10:15 - 11:45 Uhr
14.01.2026 von 10:15 - 11:45 Uhr
21.01.2026 von 10:15 - 11:45 Uhr
28.01.2026 von 10:15 - 11:45 Uhr
04.02.2026 von 10:15 - 11:45 Uhr
11.02.2026 von 10:15 - 11:45 Uhr

Herrn Dr. Rudolf Steffens

02.10.2025

170 EUR
153 EUR (Seminargebühr ZWW Reiheninterne Rabatte)

Ermäßigung bei Buchung von zwei und mehr Veranstaltungen oder für Gasthörende

Online-Seminar – wöchentliche Veranstaltung

Weitere Informationen zum Ablauf des Anmeldeverfahrens finden Sie im Programmheft (PDF-Datei) auf S. 16/17.