Krisenkunst für unruhige Zeiten und ein gestresstes Publikum

Seminardetails

20252009

Die Weltlage spitzt sich dramatisch zu: Eine steigende Zahl autoritärer Machthaber, drohende Klima-Kipppunkte, wachsende ökonomische Verwerfungen und zahlreiche kriegerische Auseinandersetzungen signalisieren, dass das Versprechen der Moderne, alles werde für alle kontinuierlich besser werden, scheinbar nicht mehr gilt. Kann uns die zeitgenössische Kunst dabei helfen diesen dramatischen Entwicklungen resilienter zu begegnen? Und wenn ja, wie sollte eine solche, uns stärkende Kunst am besten aussehen bzw. was unterscheidet sie von den Kunstkonzepten der klassischen Moderne mit ihrem Autonomieanspruch? Die Vorlesung umkreist das Thema und versucht zugleich zu ergründen, welche neuen Beurteilungskriterien potentiell mit den „postautonomen“ Formen verbunden sind.

 

Literatur:

Ullrich, W. (2024): Identifikation und Empowerment, Berlin: Verlag Klaus Wagenbach. ISBN 978-3-803-137456

Reckwitz, A. (2024): Verlust – ein Grundproblem der Moderne, Frankfurt: Suhrkamp Verlag. ISBN 978-3-518-58822-2

17.04.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
24.04.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
01.05.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
08.05.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
15.05.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
22.05.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
29.05.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
05.06.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
12.06.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
19.06.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
26.06.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
03.07.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
10.07.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr
17.07.2025 von 14:15 - 15:45 Uhr

Herrn Thomas Sterna

26.03.2025

170 EUR
153 EUR (Seminargebühr ZWW Reiheninterne Rabatte)

Ermäßigung bei Buchung von zwei und mehr kostenpflichtigen Veranstaltungen oder für Gasthörende

Online-Seminar - wöchentliche Veranstaltung