Das 'Goldene Zeitalter' der Niederlande

Seminardetails

20242050

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts werden die protestantischen Niederlande, die sich nach 1581 von den katholischen Provinzen unter spanischer Herrschaft abgespalten hatten, zur vorherrschenden See- und Wirtschaftsmacht in Europa. Der Fernhandel macht die Bürger Amsterdams und der anderen holländischen Städte reich. Vielfach führt der Stolz auf diese Blüte zu großartiger Kunst. Zahlreiche Maler, an ihrer Spitze Rembrandt und Frans Hals, portraitieren die Kaufleute, Gildeoffiziere und Ratsherren. Zur Wohnkultur in den reichen Handelshäusern gehören neben Silbergeschirr, barockem Mobiliar und der vielgestaltigen Keramik des ‚Delfter Blau‘ fortan auch 'Schildereien' aller Art, Stillleben, Seestücke, Genrebilder und sakrale wie profane Historien. Meister wie Jan Vermeer, Jakob Ruisdael, Willem Claez Heda oder David Teniers bedienen den Wunsch der Handelsherren nach gediegener Repräsentation.
Das Seminar stellt in weitem Bogen die Architektur, die Kleinkünste, die Malerei und Graphik des ‚Goldenen Zeitalters‘ der Niederen Lande vor.

17.02.2025 von 10:00 - 15:30 Uhr
18.02.2025 von 10:00 - 15:30 Uhr

Herrn Dr. Andreas Thiel

27.01.2025

85 EUR
76,5 EUR (Seminargebühr ZWW Reiheninterne Rabatte)

Ermäßigung bei Buchung von zwei und mehr Veranstaltungen oder für Gasthörende

Präsenz-Vorlesung – Blockveranstaltung