Beim Start in die Promotion sind die meisten Promovierenden hochmotiviert und bren-nen für ihr Thema. Trotzdem – oder gerade deswegen – kann früher oder später das Gefühl der Überforderung aufkommen, dass sich irgendwann nicht nur auf die Arbeit an der Dissertation, sondern auf das gesamte Wohlbefinden auswirkt. Zu wenig Abgrenzung zwischen Arbeits- und Freizeit, wenig Freiräume für sich, hohe Ansprüche an sich selbst, Aufschieben oder Schwierigkeiten in der Kommunikation mit der Betreuungsperson – das sind ganz normale Herausforderungen in der Promotions-zeit. Doch gerade in den Geistes- und Sozialwissenschaften arbeiten viele als Einzelkämpfer*innen am heimischen Schreibtisch, der Austausch mit anderen Promovieren-den mit ähnlichen Erfahrungen kommt manchmal zu kurz.In der Gruppe lernen Sie Belastungsfaktoren in der Promotionsphase kennen und erproben im gemeinsamen Austausch Strategien, wie typische Probleme angegangen und gemeistert werden können.

• Gut organisiert (effizientes Zeitmanagement, Projektplanung, Work-Life-Balance)
• Umgang mit Perfektionismus und Stress
• Stärkung der Selbstmanagement-Fertigkeiten
• Ziele finden und beibehalten
• Umgang mit (Selbst-)Zweifeln, negativen Gedanken und Gefühlen
• Kommunikation mit dem Betreuer/der Betreuerin der Promotion

Der Workshop richtet sich an fortgeschrittene Masterstudierende, Promotionsinteres-sierte, Promovierende der Geistes- und Sozialwissenschaften. GSHS-Mitglieder wer-den bei der Platzzuteilung bevorzugt berücksichtigt.